Manchmal ...

... passiert es, dass einen die Schreibblockade erwischt. Das hatte ich gerade mit "Menschenseelen Teil 3 -Afarit-".

Eine Schreibblockade überfällt einen ohne Vorwarnung und ist irgendwie gar nicht lustig. Das Schreiben ist etwas ganz Wunderbares und dann hat man plötzlich irgendwie keinen Drive. Man möchte weiterschreiben und es geht nicht.

Obwohl der ganze Plot zum dritten Teil bereits steht, alles bereits in meinem Kopf ist, nur geschrieben werden muss, ging es einfach nicht weiter.

Was hilft dagegen?

Jeder Schreiberling hat da wohl sein ganz eigenes Rezept: Spaziergänge, neue Eindrücke sammeln, sich anderen Dingen widmen, an anderen Projekten arbeiten, den Plot ausbauen, alte Projekte überarbeiten etc.

Ich habe den Kurz-Thriller "Das Rascheln im Stroh" verfasst. Etwas, was ich normalerweise nicht mache; an zwei Projekten gleichzeitig arbeiten, aber es hat gut getan.

Ich glaube das Wichtigste ist, sich nicht zu 'quälen', die Blockkade hinzunehmen und sich wirklich abzulenken, auf all die unterschiedlichen Arten, die sich einem bieten.

Und irgendwann ist sie weg und es flutscht wieder.

 

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